Kaiserschnitt? Ich doch nicht! Oder: Respektlosigkeit vor dem Leben

5. November 2013
Mamimade hat heute bei Remember the Times das Thema Newborn ausgegeben. Ich habe hier schon mal anklingen lassen, dass unser Start schwer war. Beim Bloggen hab ich immer wieder mal ein Problem: Was erzähle ich euch (und der ganzen restlichen Welt), was ist mir zu privat? Nach einigem Zaudern habe ich mich entschlossen unsere Geschichte genauer zu erzählen.

In der Schwangerschaft wird man zwangsläufig immer wieder mal auf die Geburt angesprochen. Fürchtest du dich nicht? NEIN, war immer meine Antwort, ich freue mich darauf.



Nach über 30 Stunden war mein Muttermund endlich verstrichen, die Hebamme meinte: In einer Stunde ist er da. Es war zwar sehr zach, aber alles gut.
Plötzlich: Totaler Wehenstillstand. Aus vollem Geschäft heraus waren sie plötzlich weg, futsch, total abgedreht. Mein Körper (sein Körper?) wusste es da wohl schon besser... Das war bisher definitv die seltsamste Erfahrung meines Lebens!
Hilft nichts, Wehen mussten her, also wurden sie mit Medikamenten wieder in Gang gebracht. Was folgten waren ein paar wirklich üble Stunden.

In der Zwischenzeit hatten es mein Kind und ich geschafft uns in eine geburtsunmögliche Lage zu bringen, sein Kopf war überstreckt. Zum Schluss wurde es noch richtig dramatisch, die Herztöne wurden schlecht und innerhalb ganz, ganz kurzer Zeit wurde er mittels Kaiserschnitt geholt.

Meinem Kind ging es sofort gut. Die ersten Stunden des Lebens hat sich sein Papa liebevoll um ihn gekümmert, während ich in meiner Narkose dahindämmerte. Meine erste Erinnerung setzt 5 Stunden nach der Geburt ein. Der erste Schrei? Das Suchen nach Milch? Das erste Bad? Ich war nicht dabei.

Da der Kaiserschnitt sehr flott war, hatte ich auch eine dementsprechende Narbe und in den ersten Wochen Probleme beim Heben, Liegen... Trotzdem habe ich das Gefühl, dass diese dramatische Geburt in den ersten Monaten keine wirklichen Probleme bei mir verursacht hat.  Mein Mann hat mehr gelitten, er hatte in den letzten Minuten wirklich Todesangst um uns beide.


Warum gerade wir zwei so eine schwere Geburt hatten?
Ich weiß es nicht, es muss nicht immer für alles im Leben eine Erklärung geben. Aber in den letzten Jahren hab ich mir schon so meine Gedanken gemacht.

Ich bin eine sehr energiegeladene Person, ich habe viel Kraft und packe gerne an, kann viel. Manchmal bin ich dadurch zu laut, zu schnell, überfahre und überfordere andere. Aber so ist mein Wesen. Nichts ist nur positiv oder negativ.

Kaiserschnitt? Kam für mich nie in Frage. Kinder bringt frau durch eigene Kraft auf die Welt! Man kann doch alles, wenn man sich nur fest genug anstrengt! So ähnlich dachte ich immer. Mit genügend Kraft, Willen,... geht alles.


So ein Schmarrn! Man kann nichts im Leben erzwingen. Und schon gar nicht, wenn eine andere Person im Spiel ist. Man kann seine Kinder zu NICHTS zwingen. Diese Erkenntnis hat mich mein Sohn gelehrt. Schon ganz am Anfang seines Lebens hat er klargemacht:

Ich bin eine eigenständige Persönlichkeit.
Du kannst es total gut mir mir meinen, aber ich gehe meinen Weg.

Rückblickend betrachtet war meine Einstellung zur Geburt respektlos. Mal schnell hingehen, sich feste anstrengen und dann mit dem Kind glücklich heim... respektlos! Ich habe damals noch nicht verstanden, welch große Aufgabe es ist einem eigenständigen Wesen das Leben schenken zu dürfen. Zu anderer Zeit oder in einem anderen Land hätten mein Sohn und ich die Geburt nicht überlebt. 

Ich bin ein ordentliches Stück demütiger geworden. Dankbarer. Ergriffener von der Großartigkeit der Schöpfung. 






26 Kommentare on "Kaiserschnitt? Ich doch nicht! Oder: Respektlosigkeit vor dem Leben"
  1. Liebe Eva,
    ja, viele medizinische Errungenschaften sind schon ein Segen! In vielen Fällen auch der Kaiserschnitt, aber wie so manches wird auch diese Möglichkeit mittlerweile oft "mißbraucht" oder verharmlost!
    Wir haben inzwischen in vielen Gegenden (hier in Deutschland) Kaiserschnittraten von 30% und mehr, und dieser ist zwar in der Regel mit wenigen Komplikationen verbunden, birgt aber trotzdem ein deutlich größeres Risiko für die Mutter als eine spontane Geburt!
    Aber Du hast Recht, man kann beim Gebären nichts erzwingen! Jede Geburt ist immer etwas Besonderes und ganz Individuelles, eine außergewöhnliche Erfahrung die man mit nichts anderem vergleichen kann, wie ich finde.
    Sehr süß, übrigens Dein Sohn! Das Foto im Tragetuch gefällt mir besonders :)
    LG, von Annette


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  2. Du sprichst mir aus dem Herzen. Bei meinem 1. Kind habe ich nie auch nur im Entferntesten daran gedacht, dass ich einen Kaiserschnitt haben könnte und dann kam es doch dazu. Und müssen wir nicht glücklich sein, dass es diese Möglichkeit gibt? Meinem Kind und mir ging es anschließend bestens, ohne die OP wären wir vielleicht beide gestorben. Leid tut es mir auch um die ersten paar Stunden (bei mir hat es auch Tage gedauert, bis ich meine Tochter zum ersten Mal ganz gesehen habe), aber dafür haben wir ein ganzes Leben vor uns.

    LG

    Sylvia

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  3. Liebe Eva,
    was für ein berührender Beitrag, ich danke Dir für Deine Offenheit und auch Deinen Mut dazu.
    Da mir beides in der virtuellen Öffentlichkeit fehlt, kann ich mit meiner Geschichte nichts Inhaltliches beitragen, aber Du hast, und das ist entscheidend, für Dich wichtige Lektionen mitgenommen aus dieser erschreckenden Situation. Das ist ganz wertvoll und wichtig.
    So wünsche ich Euch weiterhin eine glückliche und stets gesunde Zeit mit Freude aneinander. Und der nötigen Portion Demut. Wo wären wir ohne sie.
    Alles Liebe, Nina

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  4. Ich stimme dir zu, durch Kinder lernt man Demut. Und Grenzen. Auch wenn man es noch so will, manchmal gelangt man an seine Grenzen und das ist ja auch gut so. Bloss wissen muss man es und damit umgehen. Mich hat die Geburt meines Sohnes sowas von gelehrt, dass es Dinge gibt, die ich mit meinem Kopf nicht steuern kann. Bitter war das! Weh hat es getan.
    Gelernt hab ich daraus.
    Und dann passt's ja wieder!!
    Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich weiß, du hast damit gekämpft!
    GGLG
    Susanne

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  5. Sehr interessanter Beitrag. Für mich war Kaiserschnitt auch immer die letzte Möglichkeit von allen, und konnte mich bei meinem zweiten Kind dann auch nicht wirklich mehr dagegen wehren. Allerdings ist meine Motivation eine andere. Mich hat dieses "Ausgeliefertsein" bei dem Geburtsvorgang im Krankenhaus schon extrem verstört. Der Kaiserschnitt war dann für mich der Höhepunkt dessen... doch, ohne ihn, wer weiß.
    LG
    Kerstin

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  6. Du sprichst mir aus dem Herzen. Uns ging es ähnlich. Die fehlende Zeit haben wir ganz schnell wett gemacht. Inzwischen sind wir so ein gegeschworenes Team, obwohl der eigene Kopf immer noch ziemlich stark ist ;-)).

    GLG Nomilinchen

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  7. Danke, liebe Eva, dass du deine Geschichte mit uns teilst!
    Ich habe ganz großen Respekt vor deiner Sicht der Dinge und wie du das gemeistert hast.

    Die Männer werden sehr oft vernachlässigt, wenn wir von der Geburt reden - sie verdienen auch meine Hochachtung!
    Ich möchte nicht stundenlang daneben sitzen und zusehen, wie sich meine Frau plagt und quält.

    Alles Liebe Claudia
    Und eurem Fall dann quasi erstmal alleine das Kind schaukelt...




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    1. ... da sind mir wohl die Zeilen verrutscht...
      LG, Claudia

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  8. du hast einen absolut tollen, berührenden post geschrieben. ich hatte das glück, bei der geburt meiner tochter mit der einstellung "du machst das richtig, lass dich drauf ein" hineinzugehen und mich ganz meinem körper hinzugeben. das vertrauen zu mir selbst hat uns beiden wohl eine schöne geburt ermöglicht. dass es anders geht, habe ich bei meinem sohn dann erfahren müssen. es war trotz allem eine komplikationslose geburt, aber sie hat mich gelehrt, dass die einstellung und sich treiben lassen und NICHTS erwzingen zu wollen, das um und auf sind. manchmal reicht das halt auch nicht aus, aber dafür haben wir ja die segnungen der medizin, die, wie annette und sylvia so richtig bemerkt haben, leider zu häufig missbraucht werden... denn ein kaiserschnitt ist trotzdem eine operation und somit ein massiver eingriff, der nicht auf die leichte schulter und schon gar nicht freiwillig in anspruch genommen werden sollte. aber das ist nur meine meinung. um nichts in der welt möchte ich das erlebnis vermissen, nach stunden der wehen und des größten schmerzes in relativ kurzer zeit körperlich wieder vollkommen fit gewesen zu sein und außer einer leichten überanstrengung nichts zu spüren, als das baby, das auf mir drauf liegt.
    aber man kann wie gesagt die umstände nicht ändern und letztendlich ist alles gut so, wie es ist. eine tolle mama hat dein kleiner mann!
    liebste grüße, kathrin

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  9. Liebe Eva, ...bei meinem großen Sohn war es ganz genauso! gequält und dann ex und hopp, Vollnarkose, Mann raus aus dem OP.....nach 2 Stunden haben sie ihn mir auf den Bauch gelegt und mir liefen nur die Tränen aus den geschlossenen Augen, weil ich sie nicht öffnen konnte, um ihn zu sehen,....weil ich ihn nicht halten konnte und fürchtete, er würde fallen.....sein Papa hat ihn wunderbar versorgt, das wußte ich. Hätte ich gehen müssen, wäre er bei ihm gewesen, immer. Zurückgeblieben ist das Gefühl, versagt zu haben.....bis zu dem Punkt, als 4 Jahre später der kleine Sohn geboren wurde....gleicher Anfang, spontane Geburt. Alles gut!
    .....warum ich hier einen Kommentar schreibe? Ich danke Dir von Herzen für den Satz : Du kannst es total gut mit mir meinen, aber ich gehe meinen Weg.......er ist 11, anfangende Pupertät und manchmal zweifel ich an meinen und seinen Fähigkeiten. Er ist ein toller Kerl, ich weiß.....er hatte es schwer und geht seinen Weg!

    DANKE DANKE DANKE fürs dran erinnern.
    Herzlichst Sandra

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  10. wenn mütter zusammen kommen, da gibts was zu erzählen. es ist schön, liebe eva, bei euch am ende alles gut gegangen ist:) diese freude teile ich mit dir - auch nach zwei heldischen kaiserschnitten (die ich natürlich auch nicht haben wollte;) vor 25 jahren 20 stunden geburt (davon 5! stunden geburtswehen) dann vollnarkosekaiserschnitt und ich war ganz überrascht, überhaupt noch wieder lebendig aufgewacht zu sein;), vor 17 jahren eileiterschwangerschaft mit bauchschnitt (weil die ärzte nicht anders rangekommen sind), danach aufenthalt in der geburtsklinik, weil kein anderes bett frei war - die babys um mich herum taten damals gar nicht gut;), vor 16 jahren 15 stunden geburt, dann notkaiserschnitt, bei dem mir vor hektik dann gleich noch die blase mit durchgeschnitten wurde, ...aber wir haben alle überlebt und die strapazen sind uns (fast) nicht anzumerken;) darauf könnten wir jetzt einen trinken und uns demütig freuen:) sei geherzt von birgit

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  11. Liebe Eva! Ein sehr berührender Post! Ich wollte auch keinen Kaiserschnitt, dann waren es gleich 3! Ich hab in meiner Ausbildung 5 Kaiserschnitte gesehen und 5 (schöne) spontane Geburten. Das kann man nicht vergleichen! Das eine ist ein Wunder, das andere eine Op (so hab ich es empfunden)
    Bei uns war nichts hektisch, kein Moment der Gefahr und doch war es ein "Einschnitt"! Vor allem der erste Kaiserschnitt...Ich hatte es mir einfach ganz anders vorgestellt. Aber meine Kinder wollten wohl anders. Damit hab ich mich abgefunden. Vielleicht hätte eine spontane Geburt gar nicht funktioniert. Der erste ist ja verkehrt gelegen und Nr.2 und 3. waren sehr große Kinder und hatten beide die Nabelschnur 2-3mal um den Hals. Vermutlich wäre es auch hektisch geworden und wir hätten einen Notkaiserschnitt gebraucht. Ich habe meinen Frieden damit gemacht und meinen Jungs erzähle ich, sie wollten alle über die "Abkürzung" raus :-)
    glg, Carmen

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  12. Liebe Eva!
    Danke für Deine Offenheit!
    Ich kann Dich verstehen...ich bin diejenige die immer natürlich ein kind bekommen wollte....zwar hatte ich immer im Kopf dass es im Notfall zu einer Sectio kommen kan....aber bei mir doch nicht....Nr 1 problemlos kurze tolle Geburt!
    Nr2 sekundäre Sectio....Herztöne weg....alles ging sehr schnell und ich hatte grose Angst um ihn....
    Nr. 3 übertragen...Einleitung und am drittwn Tag Herztöne weg und sekundäre Sectio....wieder die Ängste wie beim 2. Und die fehlenden ersten Stunden.....aber sie sind gesund und munter bei uns!
    Ich bin sehr demütig und dankbar!

    Übrigens das Foto mit dem kleinen Fuchs und dem Stoff Fuchs ist sooooo schööõn!

    Liebe Grüße Tina

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  13. Dein Bericht hat mich ganz persönlich bewegt, denn ähnliche Worte habe ich von meine Mutter gehört - das Kaiserschnittkind bin ich selber. Mein beiden ersten Töchter kamen im Krankenhaus zur Welt, die erste mit PDA und die zweite ganz schnell und easy, was mich bei der dritten Geburt zur Hausgeburt verleitete. Schließlich wohnten wir ja nur 5 Minuten vom Krankenhaus entfernt. Wie gut, dass wir ein eingespieltes, erfahrendes Arzt-Hebammen-team dabei hatten, denn Töchterchen hat sich im letzten Moment mit dem Ärmchen festgeklemmt und nichts ging mehr. Für einen Kaiserschnitt hätte das auch nicht mehr gereicht, aber der Arzt wusste, was zu tun war. Für mich war die Aktion zwar sehr schmerzvoll, dann aber rasch vergessen denn: das Baby war gesund, etwas blaugesichtig und mit - rasch heilendem - lädierten Ärmchen. Wir Eltern waren beide sehr dankbar und demütig.
    Das Füchslein-Baby Foto ist ja herzallerliebst!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  14. Wie schön, dass du dich doch noch durchringen konntest, und euer gemeinsames Erlebnis, vom "in die Welt geholt werden" mit uns teilst. Dein Post hat mich sehr bewegt und ich finds schön, dass du dich mit der Geburtssituation ausgesöhnt hast. Und du hast vollkommen Recht: seien wir froh und dankbar, dass wir in einem Land und einer Zeit leben, in der Babys Geburtsstillstände Dank OP überleben dürfen.
    Alles Liebe Babsy

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  15. Danke für deine Offenheit!
    Ja unsere Kinder lehren uns sehr viel...vor allem, das nichts so ist wie es zu sein scheint.

    Melli, mit zwei sehr einfachen Wassergeburten, die auch sehr überzeugt ist von der Natürlichkeit einer Geburt, allerdings heilfroh ist um die Möglichkeit des Kaiserschnitts...
    Was wäre wenn...

    (((Eva)))

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  16. Ein wundervoller und sehr persönlicher Post! Bei meiner ersten Geburt wurde am Schluss die Saugglocke eingesetzt, weil die Herztöne schlecht wurden...die Nabelschnur war um den Hals gewickelt...Ich glaube, dass schlimmste bei solchen komplizierteren Geburten ist eigentlich die Angst um das Kind...wenn alles um einen herum plötzlich hektisch wird...Ich hatte danach doch ein ziemliches Geburtstrauma...habe länger gebraucht, es zu verarbeiten...Wunderschöne Bilder! LG Lotta.

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  17. Liebe Eva, danke für Deine offenen Worte! Es stimmt, unsere Kinder sind unsere größten Lehrmeister - das dürfen wir nie vergessen.
    Alles Liebe, Martina :-)

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  18. Melli schreibt:"Ja unsere Kinder lehren uns sehr viel..."
    Am meisten lehren sie uns wenn sie erwachsen geworden sind.
    Spätestens als Großeltern sollte man das Zuhören, das genaue Hinhören genügend geübt haben.
    Bussi, hab euch lieb!

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  19. Du Liebe,

    eine tolle Geschichte, so anrührend geschrieben!! Auch ich habe die Erfahrung machen müssen, dass einfach gar nichts im Leben sicher und vorherbestimmbar ist. Bei meinen Zwillingen musste ich mich in die totale Defensive begeben und das nach drei "guten natürlichen" Geburten. Ich vermisse auch die ersten gemeinsamen Stunden mit den Beiden und fühle mich um ein gutes Geburtserlebnis betrogen - doch wenn ich mir die Alternative vor Augen halte, dann bin ich einfach dankbar für einen ganzen OP-Saal voller Menschen, die einzig mein und meiner Kinder Wohl vor Augen hatten......♥

    Ganz liebe Grüße
    Bianca

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  20. So ist es! Schön hast du es geschrieben!
    Herzlichst
    Astrid

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  21. du hast es wunderbar geschrieben! berührend!
    danke für das teilen deiner /eurer geburtsgeschichte!
    herzliche grüße v

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  22. Liebe Eva, gut, dass Du das geschrieben hast & gut, wie Du das geschrieben hast!
    Bei der ersten Geburt war ich an so einem Kaiserschnitt ganz nah dran & trotzdem war es dafür auch irgendwie schon zu spät. Wir hatten ganz schön Schwein, dass der Arzt, der gerade Dienst hatte erfahren genug war, den Lütten in letzter Sekunde mit Gewalt um die Ecke aus mir herauszuzerren. Willenskraft konnte mir da auch schon lang nimmer helfen ; )
    In einem anderen Land, zu einer anderen Zeit, mit einem anderen Arzt... so seh ich das auch. Und ich seh es außerdem so, dass es ja noch nie üblich war, dass Frauen ihre Kinder mutterseelen (sic) alleine zur Welt bringen. Irgendwie waren doch da schon immer erfahrene Helferinnen & Hebammen gefragt? Und heute gibt es eben ein (besonders eindrucksvolles) Mittel mehr, für die Sicherheit von Mutter und Kind zu sorgen!
    Grüße,
    Nike
    (Gott, was für ein Schnuckelchen!)

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  23. Liebe Eva, ich habe meine eigene leidvolle Geschichte, die Deiner sehr unähnlich ist, aber beide enden mit dem selben Gefühl: Respekt, Demut, Standpunktwechsel. Schön Dein Mut über diese Erfahrung zu schreiben.
    Liebe Grüße aus Wien!
    Sonja

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  24. Wahre Worte die du da sprichst!!!!

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  25. Ein sehr schöner Post, liebe Eva,
    ich hatte auch keine Wahl, wir wären und das habe ich mir schon oft gedacht, in einer anderen Zeit auch nicht mehr am Leben.
    ganz liebe Grüße,
    Petra

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Ich freu mich über Nachrichten von dir!

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