November 12tel

30. November 2014

Endlich sieht es nach Herbst bei uns aus!
Ach so, ihr seht nichts? Willkommen im Weinviertel!

gesehen:
Na, eben nichts!

gehört:
Wie die Tropfen, in unregelmäßigen Abständen, auf die Bankfläche klatschen.

gerochen:
Ackererde. In meiner Kindheit waren alle Felder den Winter über gepflügt. In den letzten Jahren ist das sehr zurückgegangen. Um die Bodenlebewesen zu schonen, ist es besser nicht alles umzudrehen. Da heuer aber so ein extrem feuchtes Jahr war, sind viele Flächen zum Ausfrieren gepflügt.

gedacht:
Wer hat das brennende Laternderl hier abgestellt? Wann? Und vorallem  - warum - würde ich gerne wissen.

Alles zusammen - ein Sonntagsfreude, ein 12tel Blick und ein Sinnblick.




13 Kommentare on "November 12tel"
  1. wieder was dazu gelernt! ich hatte mich schon gewundert, warum heuer so viele felder umgepflügt wurden ...
    schöm, deine fotos, typisch weinviertel halt. nix aufregendes, keine dramatik sondern eine stille, heimliche schönheit halt!

    lieben gruß, susi

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  2. Deine Novemberbilder sind sehr stimmig, aber die Gerüste für die Heumandl überraschen mich. Da nimmt sich noch jemand die Zeit das Heu auf traditionelle Weise zu trocknen, diesen Jemand würde ich gern kennenlernen.
    Liebe Sonntagsgrüße, Mama

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    1. Ja! Ich auch. Hab erst einmal was drauf gesehen - aber weiß noch immer nicht wem das Fleckerl gehört.

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  3. Oh, das mit der Laterne würde mich auch interessieren... geheimnisvoll und zugleich poetisch, ein wunderschönes Bild...
    Dieses "Ast-Zelt", das ist um Heu zum Trocknen aufzuhängen, nicht wahr?
    Wünsche euch einen feinen Adventsbeginn!
    LG
    Sybille

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  4. so ein feiner (niesel)blick, herrlich pointiert. auch bei uns hier sah er ähnlich aus, der gute november, wenn auch zwischendurch fast septemberlich. ich hab's nicht dokumentiert, aber innerlich überwog trotzdem das grau, wahrscheinlich zu unrecht...
    liebe grüße und einen schönen ersten adventsonntag euch!
    dania

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  5. wow, wieder mal eine design-veränderung - hab deinen blog vor dem laden des headers gar nicht wiedererkannt. ich finds gewöhnungsbedürftig, aber schön
    die fotos sind einfach typisch weinviertel - die feuchtigkeit, der permanente nebel und dabei wars heuer eh verdammt spät mit dem november-wetter.

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  6. du experimentierst, - das gefällt mir! sehr! und ja, im südlichen niederösterreich hatte ich wohl einen ähnlichen ausblick: niesel-neblig. aber keinen ackergeruch.... :-)
    einen feinen ersten advent noch! lg kathrin

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  7. Bei uns ist es in der letzten Woche auch recht nebelig gewesen, ich mag Nebel, nur nicht beim Autofahren ;o).Viele, liebe Grüße,Petra

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  8. Der Vergleich mit demselben Ausblick finde ich echt spannend, wobei mir der Juni am besten gefällt! Bei uns hier an der Grenze Wald,-Weinviertel dasselbige: nass und kalt. War überrascht, wie grün es durch das viele Moos im Wald ist.
    lg tina

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  9. Ah, du zauberst bunt ins letzte Novembergrau, zumindest am PC ;-)
    Da hat also das Nieselpieselgrau auch Eure Ecke erwischt... Ja, diese Brillenproblematik ist mir bestens bekannt... Und eh man sich versieht, ist das Haar auch pitschnass, ganz ohne Regen... Bei uns ist auch eifrig gepflügt worden.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Wow, grau in grau ;)! Bei uns ists auch "schirch", Zeit für Kerzen und Laternen, aber ich war´s nicht! Schöne Woche, Karin :)

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  11. So grau in grau ist es bei uns (Donau, Günz, Mindel) schon seit Wochen. So langsam bekomme ich einen Fön!! Die Bilder sind trotzdem sehr schön.

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  12. Ich kenn das von zuhause nicht. Dieses lange neblige Grau. Aber ehrlich, ich mags.
    lg

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