Was hat sich geändert im Laufe des Monats? Am ersten Blick nicht so viel. Der Himmel macht mal auf traurig. Das immer noch kahle Feld im Vordergrund zieht den Blick auf sich.
Aber beachtet mal den Hintergrund. Der Hügel rechts wird schon wieder grün, das Wintergetreide sprießt. Der Mais steht immer noch, daher habt ihr keinen guten Blick auf die Felder dahinter. Die Kürbisse sind geerntet - das hat bei den Äpfeln leider niemand gemacht. Recht traurig kugeln sie am Feldrand rum. Jetzt sind sie reif. Außer mir nimmt sich wohl niemand davon. Schade.
Im Weinviertel werden viele Ölkürbisse angebaut. So sieht ein fast erntefertiges Feld aus.
Hier wurde schon geerntet, nur die Kerne werden gebraucht. Die Schalen und das Fleisch werden gehäkselt und bleiben als Gründungung am Acker.
Schon ein dreiviertel Jahr ist um, von diesem verrückten Jahr. Meinen Bildern sieht man das Jahr gar nicht an. Die Natur schert sich nicht um Corona. Die einzige Krise die hier deutlich zu sehen ist: Es wird trockener. Viel trockener.
Und wie ist es bei euch so?
Habt ihr den Spätsommer abgebildet oder doch schon offensichtlich den Herbst?
Guten Morgen liebe Eva,
AntwortenLöschenmit der Trockenheit haben wir alles zu kämpfen gehabt Ich mags ja, wenn es trocken ist und es nicht regnet, aber für die Natur ist es ja nichs.
Äpfel liegen bei uns auch auf den Feldern, aber die sind teilweise so sauer, dass man ein Loch in den Magen bekommt.
Prima hast du alles beschrieben und ja der Himmel ist nun eben nur noch zweiweise Blau.
Alles liebe und einen schönen Oktober.
Eva
Guten Morgen liebe Eva
AntwortenLöschenDanke für die Info über die Kürbisse, ich wusste nicht, dass die Resten gehäckselt wieder auf‘s Feld gelangen. Jetzt werde ich mich mal achten, wie das bei uns aussieht.
Dir einen frohen Wochenteiler und liebe Grüessli
Eda
Guten Morgen Eva,
AntwortenLöschenauch hier im nördlichen NRW wird es immer trockener und die Natur leidet...wie schade um alle Äpfel, die dort am Boden liegen. Alle aufgesammelt und die Bäume abgeerntet könnte eine Mosterei leckeren Saft daraus pressen.
Einen feinen Tag und lieben Gruß, Marita
Du sprichst mir aus der Seele, mit den Äpfeln und auch trockener. Äpfel und alles was so rumliegt, sammel ich auch, manchmal sind richtige Köstlichkeiten darunter. Hier in der Eifel ist es extrem trocken, jetzt hat es etwas geregnet und ich habe noch Hoffnung auf Pilze:-)))))
AntwortenLöschenLG Eva
Ja, die wahre Krise ist die, dass wir die klimatischen Veränderungen seit Jahrzehnten nicht wahrhaben wollen! Jetzt hätten wir die Chance, aus den Erfahrungen mit Covid, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen... Ich hab zwar ein Regenfoto, aber zusammengerechnet hat es bei uns in diesem nur etwas mehr als ein Drittel von dem Niederschlag, der sonst im Durchschnitt bei uns üblich ist. Der Zustand der Bäume schmerzt mich ( und ich habe dazu ja letzte Woche auch zwei Mal geschrieben ).
AntwortenLöschenAber auch die Pandemie lässt sehr nachdenklich zurück, haben wir doch nun vom ersten Toten im Freundeskreis erfahren....
Bleib gesund, tu dir Gutes!
Astrid
Schade, dass auch bei Euch die Äpfel am Boden vergammeln... Österreichisches Kürbiskernöl steht bei mir im Schrank ;-) Da ist es ja mächtig grau bei Euch geworden. Es wäre ja schön,wenn die Wolken Regen mitbringen würden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Liebe Eva, so ein Kürbisfeld hab ich noch nie gesehen! Gibt´s bei uns gar nicht. Aber dafür auch viele Äpfel. Ich hab eben einen bei der Nachbarin gemopst... psst. Aber die Hühner haben sich sehr gefreut! :) LG Astrid
AntwortenLöschenIch finds ja total spannend, dass das Weinviertel zum geschützten Anbaugebiet für echt steirische Kürbiskerne gehört.
AntwortenLöschenAls ich das das erste Mal gehört hab, hab ich das gar nicht glauben können. Da merkt man erst wieder, wie seltsam manch offizielle Entscheidungen getroffen werden.
Hach liebe Eva, ich hätte so gerne die verschneiten Berge und den blauen Himmel eingefangen, aber irgendwie ist dieses Jahr der Wurm drin bei meinem 12tel Blick! Aber.... ich bin immer noch dabei. Und darüber bin ich fast ein bisschen stolz. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Paula
Auf die gewünschten Herbstbilder müssen wir doch noch warten. Dein 12tel-Bild ist trotz der abgeernteten Felder doch recht satt-farbig. Schade um die schönen roten Äpfel ;-((
AntwortenLöschenHoffen wir auf einen schönen Goldenen Oktober, mit noch recht viel Sonne,
Luis
Deine Collage gefällt mir gut! Da tut sich immer was. Ich muss auch mal ein Schlechtwetterfoto machen. Schließlich gibt's ja nicht nur blauen Himmel bei uns :)
AntwortenLöschenLG Petra
Dein diesjähriges Blickmotiv ist ein Volltreffer, so viel Veränderungen in den Farben in jedem Monat! Ach, ich würde liebend gerne auch welche von den Äpfeln aufsammeln, sie sehen so lecker aus! Interessant auch die Info über die Ölkürbisse!
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Ulrike
Oh Dein Herbst hat ein tolles Braun, das gefällt mir! LG Carola
AntwortenLöschenLiebe Eva, vielen Dank für die September-Linkparty. Hier bleibt auch viel Obst auf den Streuobstwiesen liegen, keiner mag sich mehr die Mühe machen.... Warum kann das Kürbisfleisch nicht verwendet werden? Steckt diese Sorte alle Kraft in die Kerne für das Öl? Sicher ist es ein spezieller Kürbis, ich merke gerade, ich habe so gar keine Ahnung ;o)
AntwortenLöschenLiebe Grüße an Dich
Katrin
Genau so ist es ... alle Kraft in die Kerne! Das Fleisch schmeckt total fad. Der Ölkürbis ist so gezüchtet, dass es viele, viele Kerne gibt und wenig Fleisch - bei Esskürbissen möchte man ja genau das Gegenteil haben.
LöschenIch finde es auch schade, dass die Äpfel keiner will, die sehen nämlich sehr lecker aus! Bei meinem 12tel Blick merkt man nicht sehr viel vom Herbst. Nur dass der Kirschenbaum schön langsam die Blätter verliert.
AntwortenLöschenLG Petra
Liebe Eva, ich bin heuer ein bisschen spät dran, freue mich aber, dass ich es dennoch geschafft habe. Die Ölkürbisse sind spannend, ich hatte mir bisher keine Gedanken gemacht über Kürbiskerne gemacht, wieder was gelernt!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Stefanie.
Herrlich herbstliche Stimmungen hast du eingefangen! Die Veränderungen deines 12tel-Blickes gefällt mir sehr. Der September trägt fast die gleichen Farben der Felder wie der Februar - bis auf den grünen Streifen am Feldrand. Die Äpfel, die keiner haben möchte, ich finde dies ist ein Trauerspiel. Schade eigentlich.
AntwortenLöschenWünsche dir einen wundervollen Oktober und bin auf dein nächstes 12tel-Bild gespannt.
Liebe Grüße
Ingrid
Hast den Spätsommer sehr schön eingefangen, großes Lob an dich und deine tollen Fottos.Wir hatten dieses Jahr viel mit unserer Wohnung Stuttgart kaufen zutun und konnten von daher nicht so viele Bilder machen.Aber nächstes Jahr wieder !Grüße Xenia
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