Ich wohne in der Stadt Hollabrunn, der Bezirkshauptstadt des
gleichnamigen Bezirkes. Die Stadt selbst ist jedoch irgendwie auch nur
ein größeres Dorf. 6.910 Menschen wohnen in der Bezirkshauptstadt, im
ganzen Bezirk sind 50.700 Menschen zu Hause. Das ergibt eine
Bevölkerungsdichte von 50 Einwohnern pro km².
Es war unglaublich intensiv - aber schön. Im Nachhinein bin ich immer noch verwundert was wir da mit Hilfe von Freunden und Verwandten geschaffen haben.
Selbermachen ist einfach sehr befriedigend für mich. Egal ob ich mir Shirts nähe, ein Essen koche oder ein Haus baue, es ist ein feines Gefühl die eigenen Vorstellungen umzusetzen. So kommt es auch, dass sich selbst im Ärgsten Bautrubel Zeit für eine hübsche Eingangstür finden ließ.
Meine Fotos sind ein krasser Gegenpol zu Susannes Stiegenhaus und den Innenhöfen. Keine Stunde wohnt Susanne von mir entfernt - und doch irgendwie in einer ganz, ganz anderen Welt.
Es ist so ganz anders, dass es schon recht faszinierend ist!
AntwortenLöschenes ist schön, so ein Haus wachsen zu sehen! Ihr habt es schön geplant, gefällt mir mit der offenen "luftigen" Seite..
AntwortenLöschenEs ist schon lustig, dass ihr ländlicher in einem selbst gebauten Haus wohnt, wir aber mitten in der Großstadt auch. Bis auf die Grundmauern haben wir nämlich auch alles wieder neu erstellt, auch mit Hilfe der Familie & Freunden. Und verwundert bin ich nach 30 Jahren auch noch. Da gibt es also keinen Unterschied. Ich kenne es eigentlich auch gar nicht anders, das war bei meinen Eltern auch schon so. Nur haben wir "Kinder" dann meist lauter alte Häuser wieder zum Leben erweckt...
AntwortenLöschenEine gute neue Woche!
Astrid
So spannend, wie ihr Euer Haus errichtet habt! Ganz anders als in einer großen, alten Stadt zu leben, ganz anders auch als unser Holzhaus. Aber die Verschiedenartigkeiten machen es doch auch so interessant.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Sehr spannend zu sehen, wie euer Zuhause da entstanden ist. Schön, dass du es so dokumentiert hast! Und toll, dass ihr es mit Freunden gebaut habt... das kenne ich von der Generation meiner Eltern, wir hätten Probleme gehabt, Freunde zu finden, die dazu bereit gewesen wären bzw. auch die Fertigkeiten dazu besessen hätten. Mein Mann ist Handwerker, aber im Bekanntenkreis finden sich leider viele Schreibtischwerker. :) Aber wir haben auch nicht bauen müssen und konnten so Stück für Stück unser Haus renovieren; das ging größtenteils auch zu Zweit. :)
AntwortenLöschenLG Astrid
Ah wie cool! Dass du damals schon Fotos aus der immer gleichen Perspektive gemacht hast, das ist ja quasi ein Vorläufer des 12tel Blicks! Meine Eltern haben auch selbst, mit Hilfe von Freunden, ein Haus gebaut, Anfang der 70er Jahre. Mich selber schreckt das eher ab, wir sind sehr zufrieden in unserer sehr zentralen Eigentumswohnung, aber kennen tu ich beide Seiten sehr gut: Das Landleben und das Stadtleben. lg, Gabi
AntwortenLöschenTolle Bilderabfolge, da könnt ihr echt stolz sein, die Türe ist hoffentlich noch irgendwo verbaut, die ist toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Petra
Ja, die Türe ist nun die Rückseite vom Nützlingshotel.
Löschenstadt und land liegen in österreich ja (zum glück) nie sehr weit auseinander :) ich finde das immer toll, dass es soviele menschen gibt, die selbermachen können. ich hab das ja leider alles nie gelernt und bin damit völlig planlos, wie man sowas macht. ich versteh deinen bezug zum etwas mit den händen erschaffen übrigens sehr sehr gut!
AntwortenLöschenich traute dir ja bisher viel zu! aber so ein ganzes haus selber bauen? hut ab!!!
AntwortenLöschendas kann ich mir hier in der schweiz mit all den vorschriften und normen kaum mehr vorstellen... am ehesten vielleicht noch ein holzhaus...
♥ monika