Ich werde heuer wieder bei einer Jahresaktion von Tweed&Greet teilnehmen. Das habe ich 2017 schon bei 12 colours of handmade fashion gemacht. Dieses Jahr geht es also um die eigenen Stoffvoräte. Wir durchkämmen sie jedes Monat und hauchen alten Schätzen neues Leben ein.
Im Jänner dreht sich alles ums Thema "Struktur". Selmin dachte da an Jaquard, Samt, Brokat, Plüsch, Leder,... alles in meinem Stoffvorrat vorhanden. Ich hatte auch etliche schöne Kombinationen für Taschen rausgesucht - geworden ist es aber dann was ganz Anderes!
Einerseits brauche ich im Moment keine neue Tasche. Nicht mal ein Täschchen. Was ich dringend benötige ist einen Schwung neuer Alltags-Shirts. Und da meine beschränkte Nähzeit momentan nicht allzuviel Spielerein zulässt, muss eben das Nützliche mit der Herausforderung verbunden werden: Einen unstrukturierten Jersey verwenden und Struktur reinbringen.
Vor gut einem Jahr habe ich schon einmal vesucht ein Jersey-Shirt mit Biesen zu versehen. Diesmal wollte ich die Struktur anders aufs Leiberl bringen... Ich habe Ton in Ton Streifen aufgenäht.
Grundschnitt (mit langer Anpassungszeit) ist wieder das Shirt Statement aus der Ottobre 2/17. Der Stoff lagert schon zeimlich lange in meinem Stoffregal. Mein Mann wollte einen Schwung dunkelblaue Shirts haben, deshalb habe ich gleich einige Meter Bio-Lillestoff in dunkelblau gekauft. Der Jersey war ihm dann aber zu "dick".
Erstmal habe ich das Shirt genäht und dann appliziert. Allerdings habe ich die Seitennähte noch offen gelassen und an der Schulter mit dem Aufnähen der ersten Linie begonnen - mit dem einzigen Plan: Linien vernähen, über eine Schulter, die andere bleibt frei. Zuerst wollte ich viel weniger aufs Shirt nähen, nur wenige Details an der Schulter, aber es ging so leicht, das Muster ist einfach so aus mir rausgeflossen. Schließlich habe ich auch hinten und vorne Kreise eingefügt. War eine richtig meditiative Tätigkeit - das mach ich wieder mal! Genug blauen Stoff gibts ja noch...
Erstmal habe ich das Shirt genäht und dann appliziert. Allerdings habe ich die Seitennähte noch offen gelassen und an der Schulter mit dem Aufnähen der ersten Linie begonnen - mit dem einzigen Plan: Linien vernähen, über eine Schulter, die andere bleibt frei. Zuerst wollte ich viel weniger aufs Shirt nähen, nur wenige Details an der Schulter, aber es ging so leicht, das Muster ist einfach so aus mir rausgeflossen. Schließlich habe ich auch hinten und vorne Kreise eingefügt. War eine richtig meditiative Tätigkeit - das mach ich wieder mal! Genug blauen Stoff gibts ja noch...
Was für eine tolle Idee und das Ergebnis ist mal wieder was Einzigartiges. Nähen ist doch was Feines!
AntwortenLöschenLG Astrid
Wunderschön!
AntwortenLöschenGLG
Astrid
sehr sehr hübsch!!
AntwortenLöschenlg
Ich finde, das ist eines deiner besten Shirts .. ehrlich!
AntwortenLöschenBoah, das hätte ich nicht gedacht, dass das so toll aussieht!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Coole Idee!
AntwortenLöschenDein Shirt finde ich Oberklasse!
Das mache ich mal nach. Danke für's zeigen.
Liebe Grüße Marion
Das ist ein ganz besonderes, einzigartiges Shirt! Und ich frage mich, wie so ein Muster einfach aus einem herausfließen kann? Unvorstellbar für mich ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Doro
Die Idee ist ja wirklich super.
AntwortenLöschenDas mache ich nach ;)
Liebe Grüße
Nicole
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And I wonder how such a pattern can just flow out of you.
Cool, das schaut echt edel aus! lg, Gabi
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